Warum Stress speziell aus femininer Sicht?

 

  • Weil Frauen von Stress anders betroffen sind!
  • Auf vielen Ebenen wird viel Druck auf Frauen projiziert.
  • Was unterschiedliche Auswirkungen auf uns hat.
  • Mit zum Beispiel körperliche, psychische und soziale Folgen.


 

Ob es die Karriere, die Familie, der Haushalt oder das Aussehen ist, die Ansprüche an uns sind immens. Das wissen Sie bestimmt am besten!

Oft versuchen wir es allen recht zu machen und setzt uns selbst  hohen Standards, der einen antreibt. Irgendwann pendelt man so im Leben hin und her, dass man aus dem Gleichgewicht gerät und bald darauf nur funktionieren und reagiert.

Dann automatisieren wir unser Leben und stumpfen dabei leider tragisch ab.


Kommt Ihnen das nicht bekannt vor

Stress kann viele Anzeichen haben.

Einige davon können sein:

  • Verspannte Muskulatur speziell
  • Schulter-Nacken-Muskulatur
  • Reizbarkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kopfschmerzen
  • Hektisches Verhalten
  • Sozialer Rückzug
  • Zähneknirschen und Zubeißen
  • Energielosigkeit
  • Gedächtnisproblem
  • Empathie-Verlust
  • Verminderte Dehnfähigkeit oder Beweglichkeit
  • Morgendliche Rückenschmerzen
  • Entzündungsneigung
  • Zucken von Gesichtsmuskulatur
  • Ständige Müdigkeit
  • Unbegründete Wut oder Angst
  • Gedankenkarussell besonders nächtlich
  • Neigung zu Unfällen
  • Schwaches Immunsystem
  • Kurzatmigkeit
  • Verdauungsstörungen
  • Gewichtsschwankungen
  • Ruhelosigkeit
  • Übermäßig kritisch
  • Gefühllose Phasen
  • Hormonschwankungen
  • Übermäßige Arbeitsannahme
  • Gehemmte Libido

Wir sind durch unser Umfeld mehr belastet.

Unser Umfeld in Deutschland ist positiver auf Männer geprägt. Zum Beispiel Rollenprägung oder Werbung machen es Frauen nicht einfacher.

 

Wir investieren ca. 3 Stunden mehr Lebenszeit am Tag für unsere Familie.

 

Der Gender-Pay-Gap ist in Deutschland mit am Höchsten und benachteiligt uns Frauen massiv

 

Wir sind in der Woche fast doppelt so oft von Sexismus betroffen als Männer

Wir sind mehr durch die Ungleichheit, der Biologie betroffen.

Viele medizinischen Installationen, auch bei Stress sind leider auf das männliche Geschlecht geeicht. Das benachteiligt Frauen häufig.

 

 

Die Untersuchungen bei den Symptomen und Folgen von Krankheiten beziehen sich oft mehr auf Männer.

Oft empfinden  Frauen Schmerzen intensiver.

Stress entsteht auch durch die Symptome von der Menstruation und das jeden Monat...

Wir sind auf emotionaler und psychischer Ebene mehr belastet.

Emotionalität gilt in unserer Gesellschaft eher als Schwäche und wird negativ belastet. Dabei ist es eine große Möglichkeit den Charakter zu unterstreichen und Kommunikation voranzutreiben.

 

 

Frauen sind doppelt so oft von Depressionen betroffen.

Durch psychosoziale Umstände werden Frauen häufiger krank.

Stress wirkt bei uns Frauen einfach anders.

 
Denn: 
Die weiblichen Geschlechtshormone wirken mit den Stresshormonen anders. 
Zum Beispiel neigen wir bei langem anhaltendem Stress, dazu vermehrt Bauchfett an zusetzten. 
Die Gedanken werden unter Stress sprunghafter und wir neigen zu hektischen Verhalten. Das feminine Gehirn hat in Gedankenmustern häufiger eine häufigere Verknüpfung der Neuronen von linker und rechter Seite, Was das bedeutet? 
Wir damit Regionen Emotionszentrum mehr einbeziehen. 

 

 

Das hört sich nach einem RIESIGEN Unterschied an...

In Wirklichkeit  macht es maximal 8-10% in geschlechterspezifischen Fähigkeiten aus.